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Montag, 2. Oktober, Internationales Museum der Reformation MIR, 18:30 Uhr
In ihren Anfängen war die protestantische Reformation eine Revolution der Mentalitäten des 16. Jahrhunderts: vor dem Hintergrund einer tiefliegenden Gesellschaftskrise lehnte sie sich gegen die amtliche Autorität auf. Befinden wir uns heute im Hinblick auf die Umweltzerstörung in einer ähnlichen Situation? Die ökologischen Vordenker Dominique Bourg und Philippe Roch diskutieren über die heutigen Bedingungen für eine Reform(ation) unseres Denkens, um den Klimaprotesten einen offeneren Horizont zu geben. Müssen wir die Natur von jeglicher Instrumentalisierung befreien (Sola Natura) – analog zu dem ideal, das die Reformation in Bezug auf die Bibel anstrebte (Sola Scriptura)?
Anmeldung
Kostenloser Vortrag, Spende möglich.
Anmeldung dringend empfohlen.
Der Vortrag wir auf Französisch gehalten.
Programm
- 18:00 Uhr kostenloser Besuch der Dauerausstellung
- 18:30 Uhr Vortrag
- 20 Uhr geselliger Genfer Apéro
Referenten
Dominique Bourg
Philippe Roch
Der Philosoph Dominique Bourg ist Honorarprofessor an der Fakultät für Geowissenschaften und Umwelt der Universität Lausanne und Spezialist für Nachhaltigkeitsfragen.
Philippe Roch , promovierter Biochemiker, war Direktor des Schweizer WWF und des Bundesamts für Umwelt.
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